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Wie höre ich auf, zu meckern & zu schimpfen?

Schimpfen, Motzen, Schreien, Weglaufen, Ignorieren,..

Welche ist deine Strategie?

 

Wie  sich unser Kind fühlt, wenn wir meckern:

Hilflos, traurig, gedemütigt, erschrocken, wehrlos, falsch, ausgeliefert, ungewollt, ungeliebt, allein,..

 

Wir wissen, dass Meckern scheiße ist. Wir wissen, dass unser Kind – unser Schutzbefohlenes – das nicht verdient hat. Wir wissen, dass uns das Meckern aus dem Kontakt bringt. Aus dem Kontakt zu uns selbst, aus dem Kontakt zu unserem Kind. Und trotzdem schaffen wir es nicht, es zu lassen. Egal, wie sehr wir uns bemühen, egal, was wir uns vornehmen, es passiert doch wieder.

 

Und danach? Danach fühlen wir uns schlecht, schämen uns, machen uns Vorwürfe. Wir nehmen uns vor, es beim nächsten Mal besser hinzubekommen. Überlegen uns vielleicht sogar, wie wir anders reagieren könnten. Und dann kommt die nächste Situation. Und ja wir schaffen es und wenden eine Explosion ab. Nur um dann im nächsten Konflikt festzustellen, dass die Zündschnur einfach nur ein bisschen später abgebrannt ist und wir nun trotzdem wieder reagieren, wie wir es nicht wollen und zurückfallen in die eingespurten Muster.

 

Wir sehen unser Kind in solchen Momenten als Feind an, den wir bekämpfen müssen. Wir empfinden eine massive Bedrohung. Unser Körper reagiert mit der Ausschüttung von Adrenalin, unser Herz rast, die Atmung wird flach und schnell. Wir haben das Gefühl, augenblicklich reagieren zu müssen. Aber was da ausgelöst wird, hat nichts mit unserem Kind zu tun. Unser Kind stellt keine Gefahr für uns dar.

 

Unser Kind darf von uns lernen, mit Wut und Frust umzugehen. Ist das die Weise, wie wir als Vorbild vorangehen wollen? Wir dürfen jetzt als Eltern erstmalig wirklich lernen, mit unseren Emotionen umzugehen. Lernen, sie nicht einfach wegzudrücken oder unkontrolliert aus uns heraus sprudeln zu lassen. Wünschst du dir, zu lernen, mit deinen Gefühlen umzugehen?

 

Wenn du die Kontrolle über deine Gefühle erlangst, damit du Gefühlsstürme und Konflikt liebevoll begleiten kannst, fühlt sich dein Kind verstanden und hat nicht den Druck sich immer noch lauter und wilder Gehör zu verschaffen. Es muss nicht länger kämpfen. Und du wirst nicht länger das Gefühl haben, dein Kind würde gegen dich kämpfen. Sondern du kannst dann das Leid deines Kindes erkennen und eure Verbindung stärken. Dadurch entspannt sich gänzlich die Kampfhaltung und mehr Leichtigkeit zieht bei euch ein. 

Jetzt ist deine Chance! Investiere in dich! Für euch!

 

Ich habe eine gute Nachricht für dich: Wir können etwas ändern! Du darfst dich nun deinem Kind zuliebe auf den Tanz mit deiner Wut einlassen. Bist du bereit? Dann hab ich was für dich. Klick einfach auf den Button.

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